Erkrankung der Aorta

Die Aorta (Hauptschlagader) nimmt im Verlaufe des Lebens an Umfang zu. Wenn diese Erweiterung ein normales Mass überschreitet, sprechen wir von Dilatation oder gar Aneurysma (starke Erweiterung).

Das Einreissen der Wandschichten der Aorta (Aortendissektion) stellt einen lebensbedrohlichen Notfall dar und muss sofort behandelt werden.

Erkrankung der Aorta

Die Aorta (Hauptschlagader) nimmt im Verlaufe des Lebens an Umfang zu. Wenn diese Erweiterung ein normales Mass überschreitet, sprechen wir von Dilatation oder gar Aneurysma (starke Erweiterung).

Das Einreissen der Wandschichten der Aorta (Aortendissektion) stellt einen lebensbedrohlichen Notfall dar und muss sofort behandelt werden.

Operative Therapien der Aorta

Bei einer Composite Graft Operation der Aortenwurzel werden sowohl die erkrankte Aortenklappe als auch die vergrösserte Aortenwurzel durch eine spezielle Gefäßprothese mit integrierter künstlicher Herzklappe ersetzt. Dabei kann als Klappenersatz entweder eine mechanische (Doppelflügelprothese) oder eine biologische Prothese (aus sterilisiertem Herzbeutelgewebe vom Schwein oder Rind) gewählt werden. Den Entscheid über die für Sie beste Prothese tragen Sie als Patient:in mit (Entscheid je nach Alter, Lebensstil und Vorhandensein anderer Krankheiten). Während der Operation werden die Herzkranzgefäße (Koronararterien) sorgfältig von der alten Aortenwurzel abgetrennt und in die neue Gefäßprothese eingenäht, damit die Durchblutung des Herzens weiterhin gewährleistet ist. Der Zugang zum Herzen erfolgt in der Regel über eine sogenannte mediane Sternotomie, bei der das Brustbein in der Mitte eröffnet wird.

Die „David-Operation“ wurde nach dem Erfinder des Eingriffs, dem brasilianischen, jahrzehntelang in Toronto (Kanada) arbeitenden Herzchirurgen Tirone Esperidiao David (1944) benannt. Eine klappenerhaltende Aortenwurzelersatz-Operation (Tirone David-Operation) wird dann durchgeführt, wenn durch die Erweiterung der Hauptschlagaderbasis (Wurzel) zwar eine Undichtigkeit der Aortenklappe verursacht, aber die Taschenklappen an sich nicht krankhaft verändert sind, oder wenn die Aortenklappe per se noch normal funktioniert und somit nicht ersetzt werden muss.

Bei dem Verfahren wird anstelle der vergrösserten Aortenwurzel eine Gefässprothese eingenäht. Im Gegensatz zur Composite Graft Operation bietet diese Technik die Möglichkeit, die natürliche (native) Aortenklappe zu erhalten und wenn nötig zu rekonstruieren. Während der Operation werden die Herzkranzgefäße (Koronararterien) sorgfältig von der alten Aortenwurzel abgetrennt und in die neue Gefäßprothese eingenäht, damit die Durchblutung des Herzens weiterhin gewährleistet ist. Diese Operation erfolgt über eine mediane Sternotomie (Spaltung des Brustbeins).


Dieser Eingriff dient dazu, das Risiko einer Ruptur oder Dissektion der Aorta ascendens wirksam zu verhindern. Bei einem suprakoronaren Ersatz der aneurysmatisch erweiterten aufsteigenden Hauptschlagader (Aorta ascendens) wird nur der erkrankte Abschnitt der Aorta durch eine Gefäßprothese ersetzt, während die Aortenklappe erhalten bleibt. Die Gefäßprothese wird oberhalb der Abgänge der Herzkranzgefässe (Koronararterien) eingenäht, sodass diese nicht neu angeschlossen werden müssen. Der Zugang zum Herzen erfolgt in der Regel über eine mediane Sternotomie, bei der das Brustbein in der Mitte geöffnet wird.

Bei einem kombinierten Ersatz von Aortenwurzel und Aorta ascendens werden sowohl die erkrankte Aortenklappe und die Aortenwurzel als auch der aneurysmatisch erweiterte Abschnitt der aufsteigenden Hauptschlagader durch eine Gefäßprothese mit integrierter Herzklappe ersetzt. Dabei kann als Klappenersatz entweder eine mechanische (Doppelflügelprothese) oder eine biologische Prothese (aus sterilisiertem Herzbeutelgewebe vom Schwein oder Rind) gewählt werden. Den Entscheid über die für Sie beste Prothese tragen Sie als Patient:in mit (Entscheid je nach Alter, Lebensstil und Vorhandensein anderer Krankheiten). Während der Operation werden die Herzkranzgefäße (Koronararterien) von der alten Aortenwurzel abgetrennt und in die Gefäss-Prothese eingenäht, um die Durchblutung des Herzens sicherzustellen. Der Zugang zum Herzen erfolgt in der Regel über eine mediane Sternotomie, bei der das Brustbein in der Mitte geöffnet wird

Bei einer Composite Graft Operation der Aortenwurzel werden sowohl die erkrankte Aortenklappe als auch die vergrösserte Aortenwurzel durch eine spezielle Gefäßprothese mit integrierter künstlicher Herzklappe ersetzt. Dabei kann als Klappenersatz entweder eine mechanische (Doppelflügelprothese) oder eine biologische Prothese (aus sterilisiertem Herzbeutelgewebe vom Schwein oder Rind) gewählt werden. Den Entscheid über die für Sie beste Prothese tragen Sie als Patient:in mit (Entscheid je nach Alter, Lebensstil und Vorhandensein anderer Krankheiten). Während der Operation werden die Herzkranzgefäße (Koronararterien) sorgfältig von der alten Aortenwurzel abgetrennt und in die neue Gefäßprothese eingenäht, damit die Durchblutung des Herzens weiterhin gewährleistet ist.

Der Zugang zum Herzen erfolgt in der Regel über eine sogenannte mediane Sternotomie, bei der das Brustbein in der Mitte eröffnet wird.

Die „Tirone David-Operation“ wurde nach dem Erfinder des Eingriffs, dem brasilianischen, jahrzehntelang in Toronto (Kanada) arbeitenden Herzchirurgen Tirone Esperidiao David (1944) benannt. Eine klappenerhaltende Aortenwurzelersatz-Operation (Tirone David-Operation) wird dann durchgeführt, wenn durch die Erweiterung der Hauptschlagaderbasis (Wurzel) zwar eine Undichtigkeit der Aortenklappe verursacht, aber die Taschenklappen an sich nicht krankhaft verändert sind, oder wenn die Aortenklappe per se noch normal funktioniert und somit nicht ersetzt werden muss.

Bei dem Verfahren wird anstelle der vergrösserten Aortenwurzel eine Gefässprothese eingenäht. Im Gegensatz zur Composite Graft Operation bietet diese Technik die Möglichkeit, die natürliche (native) Aortenklappe zu erhalten und wenn nötig zu rekonstruieren. Während der Operation werden die Herzkranzgefäße (Koronararterien) sorgfältig von der alten Aortenwurzel abgetrennt und in die neue Gefäßprothese eingenäht, damit die Durchblutung des Herzens weiterhin gewährleistet ist. Diese Operation erfolgt über eine mediane Sternotomie (Spaltung des Brustbeins).

Dieser Eingriff dient dazu, das Risiko einer Ruptur oder Dissektion der Aorta ascendens wirksam zu verhindern. Bei einem suprakoronaren Ersatz der aneurysmatisch erweiterten aufsteigenden Hauptschlagader (Aorta ascendens) wird nur der erkrankte Abschnitt der Aorta durch eine Gefäßprothese ersetzt, während die Aortenklappe erhalten bleibt.

Die Gefäßprothese wird oberhalb der Abgänge der Herzkranzgefässe (Koronararterien) eingenäht, sodass diese nicht neu angeschlossen werden müssen.

Der Zugang zum Herzen erfolgt in der Regel über eine mediane Sternotomie, bei der das Brustbein in der Mitte geöffnet wird.

Bei einem kombinierten Ersatz von Aortenwurzel und Aorta ascendens werden sowohl die erkrankte Aortenklappe und die Aortenwurzel als auch der aneurysmatisch erweiterte Abschnitt der aufsteigenden Hauptschlagader durch eine Gefäßprothese mit integrierter Herzklappe ersetzt. Dabei kann als Klappenersatz entweder eine mechanische (Doppelflügelprothese) oder eine biologische Prothese (aus sterilisiertem Herzbeutelgewebe vom Schwein oder Rind) gewählt werden. Den Entscheid über die für Sie beste Prothese tragen Sie als Patient:in mit (Entscheid je nach Alter, Lebensstil und Vorhandensein anderer Krankheiten). Während der Operation werden die Herzkranzgefäße (Koronararterien) von der alten Aortenwurzel abgetrennt und in die Gefäss-Prothese eingenäht, um die Durchblutung des Herzens sicherzustellen.

Der Zugang zum Herzen erfolgt in der Regel über eine mediane Sternotomie, bei der das Brustbein in der Mitte geöffnet wird

Unsere Spezialist:innen bei Erkrankung der Aorta

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